Happy Buddha

Feng Shui

Was hat Buddha mit Gartengestaltung zu tun? Und was hat er in unserem Garten zu suchen?

Das möchte ich dir sehr gerne erklären. Denn aus meinem Garten ist der Gute nicht mehr wegzudenken.
Im klassischen Imperial Feng Shui arbeiten wir sehr gerne mit einer wundervollen, super kraftvollen, exakten Methode: der Hexagrammtechnik. Diese Feng Shui Methode kann man sich gut als Akupunktur für Haus und Grundstück vorstellen. Mit der Hexagrammtechnik erhalten wir präzise Informationen, wo wir unsere „Akupunkturnadeln“ – in Form von Stein- oder Wassersetzungen – platzieren müssen.
Die Steinsetzung kann hier liebend gerne aus einem Stein-Buddha bestehen, muss aber nicht.
Wer mit Buddha nichts anfangen kann, bekommt halt einen schönen Findling oder eine Steinsäule.

Was bewirkt der Buddha bzw. die Steinsetzung?

Die Steinsetzung dient als Yin-Punkt. Ich suche anhand der Geburtshexagramme der Bewohner und verschiedener Hexagramme des Hauses ein unterstützendes Hexagramm auf dem Grundstück. Dieser Punkt wird von mir genau eingemessen und an Tag X mit einem
Buddha oder Stein versehen.
Als Gegenpol, den Yang-Punkt, nehmen wir Wasser. Das kann ein kleiner Brunnen oder ein Teich sein. Vielleicht wird jetzt deutlich, wie kontraproduktiv es sein kann, irgendwo im Südwesten einen Brunnen aufzustellen, um das Geld zu aktivieren.

Dazu möchte ich dir kurz meine Geschichte erzählen.

Im Dezember 2020 zogen wir in das jetzige Haus. Zuerst war ich total davon überzeugt, dass hier die besten Energien sind. Ich machte ein richtiges Space Clearing und räucherte intensiv vor dem Einzug. Wunderbar.
Nach ein paar Monaten wurde es immer „unbequemer“ Zuhause. Ich wusste schon länger von Feng Shui, aber ich hatte keine Ahnung, wie es richtig funktioniert. Ich buchte eine Feng Shui Beratung und war hin und weg.
Das war der Startschuss, um selbst die Ausbildung zu beginnen.

Ich durfte später den Unterschied von dem richtigen Buddha an der richtigen Stelle selbst erleben. Denn der erste Buddha war einfach nicht der richtige.
Es fühlt sich an, als wäre ein fehlendes Zahnrad im System eingesetzt worden. Das Haus war regelrecht erleichtert. Vorher war die Energie in meinem Haus sehr unruhig und ich spielte mehrfach mit dem Gedanken, das Haus zu verkaufen. Es ist plötzlich eine Ruhe eingekehrt, im positiven Sinne, die man selbst erleben muss. Ich fühle mich hier endlich wohl. Gut, dafür brauchte
es 3,5 sehr anspruchsvolle Jahre in diesem Haus und 2 Jahre Feng Shui Ausbildung.

Wie machen wir den Buddha jetzt happy?

Ich finde, es gehört sich so, dem Buddha etwas Gutes zu tun. Wir wollen ja schließlich auch etwas von ihm. Er soll unsere gesamte Rückseite des Hauses stabilisieren und uns somit Halt und Schutz geben. Ich bringe ihm regelmäßig Räucherstäbchen und pflücke eine Blume aus dem Garten, die ich ihm in seine Schale lege. Ist das jetzt Eso-Quatsch? Nein, finde ich gar nicht. Ich liebe es und es
bringt mir Freude. Bei einem Stein würde ich es jetzt wahrscheinlich nicht machen. Ganz wichtig finde ich es, auf sein Gefühl zu hören und nur das zu tun, was sich richtig anfühlt.

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